Ein Stück Treibholz im tosenden Sturm,
gefangen in einer riesigen Welle,
schleudert krachend ans Ufer.
Explosionen der Empfindungen,
dann Erstarren in Fassungslosigkeit,
Entsetzen über ein jähes Ende,
verlassen, sterbend und nass,
in der endlosen Schwärze der Nacht.
Das durchbrechende Mondlicht
wirft einen zarten Schimmer auf Tränen.
Doch dann geht die Sonne auf,
in einem unvergleichbaren Orange!
Sie spiegelt sich im Wasser,
welches jetzt ruhig und friedlich liegt.
All ihre Wärme schickt sie,
legt schützend ihre Strahlen um das Holz,
trocknet die Verzweiflung hinweg.
Ein Junge springt fröhlich pfeifend heran,
sammelt es auf – voller Begeisterung,
um sich ein kleines Floß zu bauen.
Auf sanften Wellen soll es schaukelnd
am weißen, warmen Strand entlang,
sein Kinderherz erfreuen.