Das Kind wärmen

Vergiss nie, das Kind in dir zu wärmen. Es will sich behütet und beschützt wissen.

Im Trubel des Alltags müssen wir unseren „Mann“ stehen. Der Job fordert alles. Die Familie darf auch nicht zu kurz kommen.

Manche haben ihr inneres Kind bereits fast verhungern lassen. Kinderkram, ich bin doch längst erwachsen. Was soll´s?

Wenn das Kind in dir keine Stimme mehr hat, sich nicht mehr in dir bemerkbar macht, wird es höchste Zeit sich zu kümmern.

Wärme es, verwöhne es, nimm dir immer wieder mal ein wenig Zeit dafür. Spiele mit ihm, lache mit ihm, lass dich mitreißen.

Flug zu den Sternen


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Wie einem Vogel gleich,

steigt meine Seele auf.

Mit riesigen Schwingen,

zu den schimmernden Sternen,

um dort ein wenig zu verweilen.

 

Umgeben von Endlosigkeit

 die Vergänglichkeit spüren,

in Demut und Dankbarkeit.

Den Rückflug zur Erde antreten,

um das Hiersein zu genießen.

Ich lebe!



Wenn wir

unsere Gefühle zeigen

aufrichtig, ehrlich und echt,

liebevoll miteinander umgehen,

offen und frei sagen, was wir denken;

*

wenn wir

das Träumen nicht vergessen,

uns selbst immer treu bleiben,

auf unserem Weg gehen,

Vertrauen ganz nach oben stellen;

*

wenn wir

uns Trost im Leid zusprechen,

zu unseren Stärken und Schwächen stehen,

uns so annehmen, wie wir sind,

das Leben lieben und die Liebe leben,

*

dann laden wir das Glück zu uns ein.

Weite

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Frei für Ideen,

Impulse wahrnehmen und

schöpferisch umsetzen.

Durch Klarheit in den Gedanken

entstehen wertvolle Ergebnisse.

Nun die Begeisterung mit anderen teilen.

Frühlingsgesang


Die Vögel singen wieder,
der Frühling ist so nah.
Bringen uns ihre Lieder,
erzählen – was geschah.

Der Winter brachte Kälte,
ganz plötzlich über Nacht.
So mancher kleine Vogel,
ist morgens nicht erwacht.

Die Sonne wird nun wärmen,
die ganzen Vogelscharen.
Sie werden Nester bauen,
ihr kleines Glück bewahren.

Verzauberung


Morgennebel, Stille, ein leise murmelnder Bach.
Frühling, Tau auf den Gräsern, bunte Farbenpracht.
Vogelgezwitscher, die Blumen herrlich erblüh´n,
berauschender Duft im Mai, das erste Birkengrün.

Ein Feuerball, die im Meer versinkende Sonne,
Kinderlachen, blanke Augen – eine Wonne.
Fallen lassen in Erinnerungen, die Kinderzeit:
Märchen erzählen, spielen, das Herz so weit.

Schwebende Blätter, braun, rot und auch gold,
wunderschön anzusehn – so oft ihr es wollt.
Im Kamin wird ein flackerndes Feuer entfacht
davor schnurrt ein Kätzchen in der Nacht.

Dunkle Tannen wiegen im Wind sich leis,
Schnee fällt,  Regentropfen erstarren zu Eis.
Raureif, äsendes Wild in der Dämmerung,
dies bedeutet für mich Verzauberung.

GLÜCK ist für mich:

… nach einer schlaflosen Nacht Klarheit gefunden zu haben,

… nach langen Überlegungen eine Entscheidung zu treffen,

… wenn die Sonne so hell scheint, dass ich blinzeln muss,

… die Farbenvielfalt der Blumen,

… das Rauschen der Blätter im Wind,

… ein Spaziergang im Nieselregen,

… das Schnurren des Katers auf meinem Bauch,

… das lautlose Dahingleiten eines stolzen Schwanenpaares,

… ein duftendes, heißes Schaumbad,

… das föhliche Lachen der Kinder,

… einen persönlichen Brief an eine Freundin zu schreiben,

… ein Gedicht zu verfassen,

… das Leuchten der Sterne am nachtblauen Himmel,

… den kurzen Augenblick eines Regenbogens zu erwischen,

… knirschender Schnee beim Winterspaziergang,

… tanzen nach romantischer Musik,

… kuscheln bei Kerzenschein,

… ein Treffen mit meiner Familie,

… spontan einen lieben Menschen anzurufen,

… Erholung in der Natur,

… ein Bäumchen zu pflanzen,

… das Kind in mir zu wärmen,

… meiner Begeisterung freien Lauf zu lassen,

… Tagträumen nachzuhängen,

… den Zauber der Natur auf einem Foto einzufangen,

Glück ist für mich, dankbar für all dieses zu sein.