Qualen (Terzine)


Es ist die Angst, die wie ein wildes Tier,
dich leiden lässt und dir den Atem nimmt,
sie tobt so rasend wie ein großer Stier.

Ist das noch Leben, wenn nur Furcht bestimmt?
Ich würd sie töten, könnte ich sie fassen,
sie stickt das Feuer, das schon kraftlos glimmt.

Dich so zu sehen – muss ich da nicht hassen,
das Schicksal, das dir diese Last beschert?
Ich bete, dass die Ängste dich verlassen.

So tapfer bist du! Hast dich nie beschwert!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert