In sich horchen – spüren was dort ist,
die Seele schwungvoll tanzen lassen.
Sich öffnen für wunderschöne Gefühle
und zulassen, was geschieht.
Karin Schümanns literarische Welt
Dichtung, Kurz- und Kindergeschichten, Fotografie
In sich horchen – spüren was dort ist,
die Seele schwungvoll tanzen lassen.
Sich öffnen für wunderschöne Gefühle
und zulassen, was geschieht.
Die nächste Blume ist immer noch schöner,
duftet noch intensiver, ist noch farbenprächtiger.
Hoffentlich verpasse ich nicht die herrlichste Blüte.
*
Neugierig, ungeduldig und voller Vorfreude
flattere ich kreuz und quer, hin und her,
auf und ab – glücklich durch die Lüfte.
*
Ach, wie wunderbar streicheln die Sonnenstrahlen
meine bunten zarten, mit kleinen weichen Härchen
bedeckten Flügel, die wie Samt im Fluge schimmern.
*
Bitte, berühr´mich nicht, lasse mir die Freiheit,
sonst muss ich sterben. Ich sehne mich nach
deinem Streicheln, doch es würde meine Flügel verletzen.
*
Öffne deine Hand, damit ich mich auf ihr niederlassen kann…