Seelentraum

Himmelwärts ziehen die Gedanken,

meine Seele geht auf Wanderschaft.

Wird sie dort finden  was sie sucht?

 Seelenverwandte – die genau so fühlen?

3 Antworten auf „Seelentraum“

  1. Für Dich mein Gedicht: „Polarlichter“

    Man nennt mich Kriegerin im Schatten,
    menschlicher Lichter,
    als könne ich es euch gestatten,
    eure Gesichter,
    in euer süßes Herz zu tauchen.

    Ich nennt euch unterschätzte Liebe,
    ihr menschlich Lichter,
    am Himmel Seelenbunter Siege,
    eurer Gesichter,
    gezeichnet von Lebensgeschichten.

    Seht mich an, nur für einen Moment,
    einen Moment voller Stunden,
    denn die endlich Zeit, sie rennt und erkennt,
    eure manchmal traurig Runden.

    Ihr nennt uns so leuchtend bunt und schön,
    ein göttlich Wunder,
    als ob, was glücklich frei in euch ström‘,
    ganz normal munter,
    zufällige Begebenheit wär.

    Ihr nennt euch manchmal schrecklich böse,
    Bürde dieser Welt,
    als ob nur anderssein erlöse,
    was man euch gestellt,
    als wär euer Wunder Lediglich.

    Seht mich an, nur für einen Moment,
    einen Moment voller Stunden,
    denn die endlich Zeit, sie rennt und erkennt,
    eure manchmal traurig Runden.

    Ich nenne eure Seelen Freiheit,
    letztes Element,
    trotz geglaubter Wissenschaftlichkeit,
    welche sich verrenkt,
    all eurer Lehren zu gefallen.

    Ich bin eure Kriegerin der Kraft,
    einstig Licht, das schein,
    in eurer unwissend großen Macht,
    die Seelen vereint,
    über jede Zeit und Tod hinweg.

    Seht mich an, nur für einen Moment,
    einen Moment voller Stunden,
    denn die endlich Zeit, sie rennt und erkennt,
    eure manchmal traurig Runden.

    Ich bin das, was ihr Polarlicht nennt,
    wenn am Nachthimmel,
    Licht und Farbe euch liebend erkennt,
    ein Einhorn-Schimmel,
    der Seelen zur Verbundenheit führt.

    Ihr seht mich an mit großen Augen,
    wenn ich strahl und geh,
    wenn ich leuchte kurz um zu glauben,
    dass ich, was ich seh,
    als Polarlicht nie verlieren werd‘.

    Seht mich an, nur für einen Moment,
    einen Moment voller Stunden,
    denn die endlich Zeit, sie rennt und erkennt,
    eure manchmal traurig Runden.

    Ich weil‘ als Kriegerin im Schatten,
    menschlicher Lichter,
    denn ich könnte es euch gestatten,
    eure Gesichter,
    in euer süßes Herz zu tauchen.

    Was ihr als Polarlicht bewundert,
    mit großen Augen,
    das ist, was mich glücklich verwundert,
    an eurem Glauben,
    der unendlich ewigen Liebe.

    Seelenfreundschaft nennt ihr, was ihr fühlt,
    ihr Wundergroßen,
    ihr von Gott geliebten, die ihr spürt,
    alles der bloßen,
    durch Polarlichter freien Seelen.

    1. Liebe Seelenfreundin Claudia,

      von Herzen danke ich Dir für Dein Gedicht „Polarlichter“.
      Dass nur ein paar Zeilen und ein Foto reichen, um eine verwandte Seele zu so einem großartigen Text zu inspirieren – Wahnsinn.

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